Nach insgesamt drei Kellereinbrüchen in weniger als drei Monaten (auch in meinem Keller) und weiteren (mittlerweile) vier Wohnungseinbrüchen unmittelbar im Haus hatte ich genug Nervenanspannung. Schon klar, daß die Haushaltsversicherung einen möglichen Schaden ersetzt, zumal ich auf Neuwert versichert bin. Aber den Frust, Ärger und Verlust persönlicher Dinge kann sie nie abgelten.
Somit habe ich schon mal prophylaktisch meine alte Wohnungstüre gegen eine Sicherheitstüre austauschen lassen. Eine solche Anschaffung ist mit rund 3.000€ (inklusive Türstock) nicht gerade billig, aber man schläft wieder beruhigter. Zumal ich bei der Versicherung einen 10%igen Nachlaß bei der Prämie erhalte. Und die Stadt Wien fördert den Einbau mit 20% der Kosten, jedoch höchstens bis zu 400€ (Land NÖ fördert den Einbau sogar mit bis zu 1.000€)
Aber VORSICHT: Nicht alles was als Sicherheittüre angeboten wird ist auch eine Sicherheitstüre! Es gibt auch weitaus günstigere Angebote. Nur diese haben anstatt der zwei durchgehenden Metallplatten in der Türe nur Metallstäbe eingebaut und sind meist nicht zertifiziert. Diese entsprechen womöglich dann nicht der ÖNORM B5338.
Das mag vielleicht nicht für die einmalige Förderung ausschlaggebend sein, sehr wohl aber für den möglichen Rabatt bei der Versicherung. Denn nicht alle Hersteller oder Produkte werden von den Versicherungsanstalten anerkannt.
Ich hatte mich zum Glück für die teurere aber nach ÖNORM zertifizierte Türe entschieden.
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