Montag, 22. Juni 2009
Frust eines Paparazzo
Bin ziemlich erzürnt und enttäuscht. Ich habe nun meine Tätigkeit als Redaktionsfotograf bei den beiden unternehmensinternen Zeitschriften zur Disposition gestellt. Denn es kann nicht sein, daß jemand meine Fotos unter seinen Namen publik macht. Mein Mail an die Redationsleitung und den verantwortlichen Redakteur blieb bislang unbeantwortet. Wenn also infolge so eine Rechtsverletzung niemanden interessiert, tut es mir Leid. Kein Wort des Bedauerns bislang, nur Erklärungen und Beschwichtigungen von anderen Redaktionsmitgliedern sind da zu wenig. Dann eben ohne meiner Wenigkeit. Ich lasse meine Rechte nicht mit Füßen treten. Es gibt in unserer Rechtsprechung die Begriffe wie Urheberrecht, das Werkrecht und den Lichtbildschutz. Selbst bei Überlassung der Fotos an den Betrieb oder an ein Studios bleiben die Rechte beim Fotografen solange diese nicht nachweislich abgetreten wurden. Diese Rechtserkenntnis fehlt offenbar leider bei manchen. Mittlerweile ist die ganze Aufregung bis in Holdingspitze vorgedrungen und plötzlich kommt Bewegung in diese nun doch unangenehme Geschichte. Morgen muß ich zu einem Gespräch "nach oben"......mal sehen was das nun wird.
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